Wir haben spontan beschlossen heute früher aus dem Krankenhaus zu gehen und uns den Markt hier im Ort anzusehen.
unsere beiden kleinen Verfolger |
Dieser „Markt“ ist auch nicht nur so ein kleiner Haufen von Ständen, wie ich es von zu Hause kenne, sondern schon fast ein eigenes Stadtviertel. Hier scheint es fast alles zu geben. Bekleidung, Schuhe, jede Art von Obst und Gemüse, Eier, Tiere, Haushaltsgeräte und und und.
Als Weiße(r) ist man hier (wie ständig) unter Beobachtung und für die Kinder auf dem Markt waren wir die Attraktion schlechthin. Die sind uns in Scharen nachgelaufen und wollten „Foto! Foto!“ oder halt einfach „Hallo“ sagen und die Hände schütteln. Ich war zugegebenermaßen echt skeptisch, dass die versuchen würden uns zu beklauen oder so, aber überhaupt nicht.
Vor lauter Reizüberflutung sind wir kaum dazu gekommen etwas zu kaufen. Menschen hier, Esel da, Händler die ihre Sachen anpreisen, Karren die vorbei wollen. Herrlich, ich sag's euch.
Ansonsten haben wir uns eigentlich nur an den Obstständen herumgetrieben (ja, wir hatten Hunger) und 2 kg Mangos für umgerechnet 80 cent, 5 kg Bananen und eine Ananas für praktisch nichts gekauft. Sehr cool und vor allem lecker! Hier macht sich auch das Taschenmesser bezahlt.
noch viel mehr Verfolger. Wir sind wohl spannend! |
Außerdem haben wir den (ich glaube) einzigen „Supermarkt“ entdeckt. Tolle Sache, hier gibt es auch ein paar westliche Produkte, für den Fall dass man mal Abwechslung von Injera braucht. Bounty ich komme!
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